Guten Morgen zusammen,
so, mein Scanner läuft endlich und ich muss sagen, dass ich ihn echt klasse finde!Dankeschön an Thomas für dieses klasse Projekt!
Ich beschäftige mich gerade damit, eine passende Software für mich zu finden und habe mit Agisoft Photoscan angefangen. Die ersten Testobjekte wurden gescannt und ich muss sagen, für den Anfang sind diese nicht schlecht geworden. Die Software habe ich als Testversion heruntergeladen, der Kaufpreis beträgt nach 30 Testtagen 175€. Die Software
finde ich auf den ersten Blick klasse, sie ist sehr umfangreich. Und da ist der Knackpunkt...
Eine deutsche Anleitung habe ich bisher nicht gefunden, ich halte mich bis jetzt mit YouTube Videos über Wasser...die Interessanten Videos sind meistens auf Englisch, Basic Englisch für mich kein Problem, wenn es aber ins Eingemachte geht, hört es bei mir auf ;-). Ich konnte aber trotzdem schon rausfinden, das man verschiedene "Chuncks" zusammengeführt werden können und das man "Marker" auf den Fotos setzen kann. Vielleicht kann mir jemand diese Funktionen ein wenig erklären, darüber würde ich mich sehr freuen. Wenn ich
mit der Software später umgehen kann und eventuell noch mehr aus den Scans rausholen kann, bin ich nicht abgeneigt mir die Software zu kaufen.
Was mir bis jetzt aber aufgefallen ist, das die Software, bis jetzt zumindest, nicht mit meiner Geforce 1080Ti umgehen kann. Die Software stürzt ab, das Problem ist wohl bekannt.
Benutze parallel mein MacBook Pro von 2012, das braucht aber bei der Berechnung einiges länger als mein Hauptrechner . Der hat einen I7 7700K Intel Prozessor, getaktet auf 4x 4,5 GHz. Selbst dieser wird mit 80-90% ausgelastet. Ist aber recht flott bei der Berechnung.
Mit freundlichen Grüßen
Dennis
I found this video about this particular subject. This girl has a few more videos really good that I totally recommend for someone that its just starting https://www.youtube.com/watch?v=H5o4DuWbrnE&list=LLI9o3J2uspakgRTnvOdmr6Q&index=3&t=0s
Hey Thomas, danke für die Rückmeldung !Dein Video ist leider etwas unscharf, ich erkenne leider nicht viel. Aber Bilder maskieren und die punkte nach färbe filtern sind schon einmal gute Ansatzpunkte zum recherchieren! wurschtle mich jetzt durch YouTube Videos, sind auf englisch aber es geht einigermassen ;-)
Gruß
Guten Abend,
Thomas, weisst du wie ich in Agisoft das so einstellen kann, das er den Hintergrund nicht mitverarbeitet?
Sprich, ich muss immer komplett den Hintergrund wegschneiden... sprich, wenn ich den Mesh erzeugt habe, habe ich einmal das Objekt als Mesh und den Hintergrund als Mesh. Ich kann mich daran erinnern das es am Anfang nicht so wer und ich wahrscheinlich einen Haken falsch setze:-)
Gruß Dennis
Die Grafikkarte beschleunigt ausschließlich den zweiten Rekonstruktionsschritt (build dense cloud), was aber auch der mit Abstand zeitaufwändigste ist. Ich hatte mal paar Tests gemacht und meine 980TI hat dabei 90% der gesamten Leistung erbracht und die CPU nur ca. 10%. Daher wäre es schon sinnvoll, wenn diese vom Programm genützt würde...
Hallo Thomas, das mit der Grafikkarte habe ich in den Einstellungen schon gefunden und habe die Karte auch deaktiviert. Nur so läuft bei mir das Programm stabil. Ist nur schade, so wie ich es verstanden habe, kann die GFK die CPU bei der Berechnung unterstützen. Das von dir vorgeschlagene Programm werde ich mal ausprobieren, vielen Dank.
Gruß Dennis
Hallo² Dennis :)
Agisoft ist so das Software-Urgestein und eventuell könntest du dir noch Meshroom (https://github.com/alicevision/meshroom/releases/tag/v2018.1.0) anschauen, das ist komplett frei und ähnlich gut aufbereitet.
Bzgl Agisoft: -Chunks lassen sich zusammenfügen, jedoch ist das, soweit ich weiß etwas irreführend, da dann die 3D Daten neu berechnet werden müssen und eben nicht die einzelnen Punktwolken miteinander verbunden werden, was ja eigentlich der Sinn sein sollte (Zumindest hab ich das noch nicht hinbekommen...)
- Marker haben generell die Funktion, dass du per Hand Referenzpunkte setzen kannst, dies hat einerseits den Vorteil, dass du bei schwer erkennbaren Objekten das Alignment der Kamerapositionen verbessern kannst und außerdem kann man über Marker eine Skalierung vornehmen (was jedoch nur mit Agisoft Professional 3000€+ möglich ist - warum auch immer?!?). Gerade beim Zusammenfügen von mehreren Scans können Marker recht hilfreich sein, da diese ja gut wiedererkennbar sind. Ich nutze dies nicht wirklich oft, aber wenn, dann habe ich dafür einen speziellen, neon-farbigen Kreidestift, da ich die Objekte ja eh besprühe und das Neon-Gelb sich gut erkennbar davon abhebt..
-Bzgl Hardwarekompatibilität kann ich leider nicht viel sagen, da ich da recht unwissend bin, nur, falls du es nicht eh schon gemacht hast: Du musst die Grafikkarte bei Agisoft erst unter "Werkzeuge-Einstellungen-OpenCL" aktivieren, da die standardmäßig (warum auch immer?!) deaktiviert ist...
Beste Grüße,
Thomas